Lyrischer Spaziergang durch den Frankfurter Stadtteil Nieder-Erlenbach mit Gedichten von Klaus Pabel*, gelesen und gesungen von Gisela Pabel-Rüger und musikalisch interpretiert von Elke
Lange-Helfrich mit dem Saxophon
Lyrik & Saxophon 2015
Lyrik & Saxophon 2015
Es wird keine weiteren Rundgänge mehr geben. Wenn Sie Interessen an dem Gedichtband haben, können Sie mich gern kontaktieren. Oder den Verein Nieder-Erlenbacher Bürger, dem ich Bücher für
weitere Projekte zur Verfügung gestellt habe.
Nichts, nichts daneben.
Kaff
Was geht eigentlich ab hier?
Eine Baugrube wird ausgehoben.
Eine Mutter ruft ihre Göre nach oben.
An der Bushaltestelle liegen Schüler und warten.
Eine junge Familie sucht Wohnung mit Garten.
Ein Radfahrer schlingert, stürzt aber nicht.
Ein Laden macht schon wieder dicht.
Ein Kind will schreiend sein versprochenes Eis.
Den Brötchen beim Bäcker ist die Luft zu heiß.
Ein Hund mit Herrchen ist viel zu dick.
Der Mann auf der Bank hat alles im Blick.
So viele Dramen.
*Klaus Pabel, Ja wo leben wir denn. Gedichte aus Nieder-Erlenbach. Frankfurt 2003
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